Durch zahlreiche Publikationen hat Dr. Georg Stiebler das Kobudō erstmals einer breiten Öffentlichkeit in Deutschland zugänglich gemacht. Aus dieser Arbeit heraus entstand 1982 der Kobudo Kwai Deutschland e.V. als erster Kobudō-Verband in Deutschland.

Der Kobudo Kwai Deutschland e.V. steht bis heute in direkter Linie zur Arbeit seines Begründers und ist offizieller Stilfortführer des von Georg Stiebler vermittelten Kobudō.

Der Kobudo Kwai Deutschland e.V. hat sich der Pflege, Bewahrung und Weitergabe des historischen Kobudō Okinawas verschrieben. Die Kampfkunst wird nicht als starres Erbe verstanden, sondern lebendig, praxisnah und zeitgemäß vermittelt. Kampfkünstler aus unterschiedlichen Stilrichtungen finden im KKD einen strukturierten Zugang zu einem modernen, anwendungsbezogenen Training. Technische Grundlagen, Körpermechanik, Distanzgefühl und taktisches Verständnis werden systematisch aufgebaut. Graduierungen vom Kyū bis zu den Dan-Stufen folgen klaren, nachvollziehbaren Prüfungsprogrammen.

Kobudō wird im KKD als eigenständige Disziplin gelehrt. Waffen wie Hanbō, Bō, Tōnfa, Sai, Kama oder Tessen werden systematisch und jeweils für sich ausgebildet. Jede Waffe besitzt eigene technische Prinzipien, Bewegungsformen und taktische Besonderheiten, die im Training gezielt und in ihrer ganzen Tiefe vermittelt werden.

Der Verband bietet dafür professionelle Anleitung und kontinuierliche Unterstützung in der Lehre, auf Lehrgängen, in vereinsbezogenen Schulungen sowie in individueller Begleitung. Vereine und Einzelpersonen, die ihr Training erweitern oder vertiefen möchten, finden im KKD einen verlässlichen Rahmen für fachliche Entwicklung, Austausch und langfristige Zusammenarbeit.

Entdecken Sie auf den folgenden Seiten die Vielfalt, Tiefe und Gemeinschaft des Kobudō im Kobudo Kwai Deutschland e.V. und nehmen Sie sich Zeit, unseren Verband, unsere Arbeit und unsere Kampfkunst näher kennenzulernen.